Metz est plus sympa que Paris…
Vom 26. bis 29. Juni 2024 reisten die Französischkurse von Herrn Böhm nach Metz. Nach einer langen Flixbusfahrt waren die Schüler zunächst skeptisch: „Wir wollen nach Paris!“ - „Es war Frau Grannemanns Idee!- Ich kann da nichts für“ verteidigte ich mich.
In der charmanten Jugendherberge La Brasserie angekommen, erkundeten wir die Stadt bei tropischer Hitze. Einige hätten wohl besser Sonnencreme benutzt. Zurück in der Jugendherberge war die Stimmung trotz des nicht allzu üppigen vegetarischen Essens gut. Abends entspannten wir uns in der Stadt und spielten exzessiv Werwolf, bevor es „au dodo“ – auf Französisch „ins Bett“ – ging.
Auch am zweiten Tag blieb es heiß. Der Höhepunkt war der Fackellauf, bei dem die olympische Fackel auf dem Weg nach Paris getragen wurde, wo im Juli und August die Olympischen Spiele stattfinden. Die Stadt war voller Feierlichkeiten, mit vielen netten und feiernden Menschen. Das Wetter war fabelhaft und die Stimmung Abends ebenso.
Am letzten Tag tauchten wir im Centre Pompidou in die Welt der modernen Kunst ein. Wir bewunderten farbenfrohe übergroße Bettlaken von Katharina Grosse und Meisterwerke von Picasso, Matisse und Warhol. Die Performancekunst war sicherlich etwas speziell, aber Kunst muss wohl provozieren und unvergesslich war das ganz sicher auch.
Am Nachmittag meisterten die Schüler eine Stadtrallye mit Bravour – von Interviews mit Einheimischen „Bonjour…ouais….ouais….ouais….merci….au revoir“ über wunderschöne Zeichnungen ihrer Lerhrer bis zu spontanen Gesangseinlagen in der Fußgängerzone.
Der Ausflug endete mit einem schönen Picknick bei Sonnenuntergang im Parc de la Citadelle, gefolgt von mindestens 20 aufregenden und ziemlich emotionalen Runden Werwolf.
Am Ende hieß es dann: „Merci beaucoup Madame Grannemann! Metz ist viel cooler als Paris!“
C‘était super sympa! Merci aux Messins, aux Messines, aux élèves et à Mme Grannemann!
Bonne vacances!
Monsieur Böhm
[BOM] 06/24